Zum Internationalen Frauentag 2023 haben das Kleist-Museum, der Brandenburgische Literaturrat und die Stadt- und Regionalbibliothek, gefördert durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt im Rahmen der 33. Brandenburgischen Frauenwochen, ein abwechslungsreiches Programm für den 8. März zusammengestellt.
8. März, 17 Uhr, Kleist-Museum
Führung zum Frauentag: Frauen in Kleists Werk
Viviane Meierdreeß, Mitarbeiterin im Kleist-Museum, spricht bei einem Rundgang durch die Dauerausstellung über die Frauengestalten in Kleists Werk.
Eintritt: 7 €, erm. 4 €
8. März, 18 Uhr, Kleist-Museum
Eröffnung Sonderpräsentation: Einblicke in den literarischen Kosmos von Antje Rávik Strubel
Die Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) hat gemeinsam mit Antje Rávik Strubel eine Bücherschau ausgearbeitet, die einen Einblick in den literarischen Kosmos der Schriftstellerin und Übersetzerin gewährt. Dabei sind sowohl Bücher vertreten, die Strubel nachhaltig beeindruckt und beeinflusst haben, als auch literarische Übersetzungen von eigener Hand. Außerdem werden fünf Sachbücher vorgestellt, die aktuelle Feminismus- und Genderthemen aufzeigen. Im Kleist-Museum werden die ausgewählten Bücher vom 8. bis 19. März präsentiert.
Eintritt frei!
8. März, 18.30 Uhr, Kleist-Museum
„Widersprich Dir!“ Lesung und Gespräch mit Antje Rávik Strubel
Auf Initiative des Brandenburgischen Literaturrates ist Antje Rávik Strubel zu Gast in Frankfurt (Oder). Die Potsdamer Schriftstellerin spricht über die Figur „Adina“ aus ihrem Roman „Blaue Frau“ (Deutscher Buchpreis 2021), schreibende Vorbilder wie Virginia Woolf und die Amazone „Penthesilea“ aus Heinrich von Kleists Theaterstück. Vorgestellt werden der Roman und ihr neuer Essayband „Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss“.
Moderation: Friederike Frach, Geschäftsführerin Brandenburgischer Literaturrat e.V.
Eintritt frei, Spenden erwünscht!
Kontakt:
Stadt- und Regionalbibliothek
Bischofstraße 17
15230 Frankfurt (Oder)
Telefon: 0335 – 54 98 53
E-Mail: verwaltung@srbffo.de
Foto zur Pressemitteilung: Antje Rávik Strubel – ©Philipp von der Heydt