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Kurzbeschreibung
Als Felix in geliehenen Lederhosen auf der Geburtstagsgesellschaft der Landratstochter Grit erscheint und von ihren Freundinnen verspottet wird, da packt ihn jugendlicher Trotz, da bäumt er sich au...
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Beschreibung
Als Felix in geliehenen Lederhosen auf der Geburtstagsgesellschaft der Landratstochter Grit erscheint und von ihren Freundinnen verspottet wird, da packt ihn jugendlicher Trotz, da bäumt er sich auf gegen sein Schicksal. Es ist in den dreißiger Jahren, Felix erlebt diese Zeit als Schüler eines humanistischen Gymnasiums. Er will nicht länger benachteiligt und zurückgesetzt sein, er möchte so werden wie Bodo, der Arztsohn, oder wie Winfried, Grits Bruder. Seinen Eltern entfremdet er sich, er kränkt das Aschemädchen Agnes, und obwohl er sich nach ihr sehnt, verrät er sie wegen der Gunst der anderen.
Von einer Karriere träumend, instinktiv sich immer wieder den Menschen seiner Heimat zuneigend, sieht er sich ratlos einer Welt gegenüber, die, voller Widersprüche und drohender Gewalt, auch von einem Schüler verantwortliches Tun verlangt. Aber was ist richtig, was ist falsch? Er flieht vor der inneren Bedrängnis in die Liebe. Und diese Liebe ist Glück und Rausch - und ist doch keine rettende Insel. Der Entscheidung kann man nicht ausweichen: Er wird sich der Prüfung stellen müssen, und es wird eine schwerere sein als die der Abiturienten.
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