Beschreibung

Hanna, eine Schülerin in der DDR, hat es wirklich nicht leicht. Weil sie u.a. auch wegen des Verhaltens ihres Opas negativ auffällt darf sie weder studieren noch Schwimmen als Leistungssport betreiben. Doch ihr bester Freund Andreas hat noch mehr Schwierigkeiten, sich unterzuordnen und musste deswegen schon in einen Jugendwerkhof. Er schmiedet schließlich den Plan, über die Ostsee nach Fehmarn zu flüchten und überredet Hanna, sich ihm anzuschließen. Die beiden starten von Kühlungsborn und rechnen damit, dass sie die 50 km in ungefähr 25 Stunden schwimmen. Um sich nicht zu verlieren, verbinden sie sich mit einer Schnur. Plötzlich hängt die Schnur nur noch leer an Hannas Hand und von Andreas fehlt jede Spur. Sie schwimmt alleine weiter und wird schließlich vor der Küste Fehmarns von einem Boot aufgegriffen und gerettet.