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Kurzbeschreibung
Nach den Erfolgen von Die Mumie und George, der aus dem Dschungel kam ist Brendan Fraser in dieser sympathischen Komödie zu sehen, in der Pleasantville das heutige Los Angeles trifft.
Brendan Fras...
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Titel: |
Eve und der letzte Gentleman |
Einheitssachtitel: |
Blast from the past |
Verfasserangabe: |
Regie: Hugh Wilson ; Musik: Steve Dorff ; Darsteller: Brendan Fraser, Alicia Silverstone, Christopher Walken [und andere] |
Erschienen: |
München : Kiowelt, 2000. - 1 DVD-Video (98 Minuten). - farbig |
Fußnote: |
USA, 1999 |
EAN: |
4006680017655 |
Preis: |
24,99 Euro |
FSK/USK ab: |
6 Jahre |
Standort: |
EVE |
Schlagwort(e): |
Komödie |
Zweigstelle: |
Haus 1 |
Beschreibung
Nach den Erfolgen von Die Mumie und George, der aus dem Dschungel kam ist Brendan Fraser in dieser sympathischen Komödie zu sehen, in der Pleasantville das heutige Los Angeles trifft.
Brendan Fraser spielt Adam, der in einem Atombombenkeller geboren wurde, in den sich sein paranoider Vater (Christopher Walken), ein Erfinder, zusammen mit seiner Frau (Sissy Spacek) einst vor dem Abwurf der kommunistischen Atombombe gerettet hat (ohne zu wissen, dass der Bombenabwurf in Wahrheit ein Flugzeug-Absturz war). In diesem Bunker hat Adam nun 35 Jahre gelebt. Dort wurde er im kleinbürgerlichen Stil der frühen 60er Jahre erzogen, ohne jemals die Außenwelt betreten zu haben. Eines Tages aber geht der Familie der Lebensmittelvorrat zur Neige, und Adams Vater bekommt einen Herzinfarkt. Adam ist nun gezwungen, den Bunker zu verlassen und wird mit dem Los Angeles der Gegenwart konfrontiert, was unweigerlich zu einem Kulturschock führt.
Der Film ist mehr als nur eine Aneinanderreihung von netten Ideen, mit denen die Begegnung zweier Welten geschildert wird. Ein Großteil des Films besteht aus einer romantischen Liebesgeschichte, die jedoch nicht wirklich funktioniert: Adam lernt die junge Eve (Alicia Silverstone) kennen, die ihm bei seiner Odyssee durch die Gegenwart behilflich ist und die er schließlich fragt, ob sie mit ihm in den Untergrund abtauchen möchte. Dass in dieser Liebesgeschichte keine Funken fliegen, liegt an Alicia Silverstones Rolle. Die gibt tatsächlich nicht viel her und leidet zudem unter einer fürchterlichen Frisur. Frasers Schultern tragen die Last des Films indessen mit kindlich-naiver Unschuld, viel Emotionen und Humor. Dabei gelingt ihm in vielen Szenen -- wie dem Erleben des ersten Sonnenaufgangs -- die Gratwanderung zwischen Humor und Pathos. Ein wenig von dieser Last kann Fraser außerdem auf die Schultern Dave Foleys legen, der in der Rolle von Eves bestem (schwulen) Freund zu sehen ist. Foley gelingt das Kunststück, die harmlosesten Dialoge wie Edelsteine blitzen zu lassen. --Mark Englehart
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