"Wir wollten ein anderes Land"


eine Familiengeschichte aus der DDR

Heye, Uwe-Karsten

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Sachliteratur
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Kurzbeschreibung

Drei Menschen träumen den Traum von einem besseren Land, einem anderen Deutschland. Der Traum zerbricht, noch bevor das Land, das besser sein sollte, zugrunde geht. Bärbel Dalichow und Uwe-Karsten ...

Autor: Heye, Uwe-Karsten ; Dalichow, Bärbel
Titel: "Wir wollten ein anderes Land"
Titelzusatz: eine Familiengeschichte aus der DDR
Verfasserangabe: Uwe-Karsten Heye ; Bärbel Dalichow
Erschienen: München : Droemer Knaur, 2010. - 304 S.
ISBN13: 978-3-426-27530-6
Preis: 19,95 Euro
Standort: D 401 HEYE
Schlagwort(e): Deutschland <DDR> ; Geschichte ; Familie ; Erlebnisbericht
Zweigstelle: Haus 1

Beschreibung

Drei Menschen träumen den Traum von einem besseren Land, einem anderen Deutschland. Der Traum zerbricht, noch bevor das Land, das besser sein sollte, zugrunde geht. Bärbel Dalichow und Uwe-Karsten Heye erzählen am Beispiel einer ungewöhnlichen Familie die vierzig Jahre der DDR, in denen Menschen lebten, liebten und immer mehr an einem weltfremden System litten. Die Menschen sind gezeichnet, die Familie hat gesiegt doch wo ist das bessere Land?
Friedfertig sollte es sein, das andere Land, gerecht, allen Menschen die gleichen Chancen bieten. Es sollte anders sein als Nazideutschland, anders als die Adenauersche Bundesrepublik – und irgendwann auch anders als die real existierende DDR. Und doch hatten Brunhilde und Helmut Hanke mit aller Kraft für die sozialistische Alternative auf deutschem Boden gekämpft. Sie war mit 31 Jahren bereits Oberbürgermeisterin von Potsdam, er Professor für Kulturwissenschaften. Sie bauten den Staat mit auf, trugen das System, profitierten und fraßen ihre wachsende Verzweiflung über die Zersetzung der sozialistischen Idee in sich hinein. Nur Bärbel, die Tochter, wollte die Widersprüche nicht aushalten, sie rebellierte und plante, aus der DDR zu fliehen. Ein Verrat setzte dem Vorhaben ein Ende. Stasi, Verhaftung, Repressionen. Eine Zerreißprobe für die sozialistische Musterfamilie Hanke. Doch nicht die Familie zerbrach, sondern die Menschen: Helmut Hanke wurde krank, Brunhilde Hanke gab nach 23 Jahren das Amt der Oberbürgermeisterin ab. Und Tochter Bärbel stellte nach dem Mauerfall fest, dass man jahrelang über sie an die Stasi berichtet hatte.


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