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Kurzbeschreibung
Als am 12. August 1759 östlich von Frankfurt an der Oder der Tag zur Neige geht, scheint es, als haben Preußen und sein oberster Repräsentant, der König, den Todesstoß erhalten. Drei Jahre zuvor ha...
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Beschreibung
Als am 12. August 1759 östlich von Frankfurt an der Oder der Tag zur Neige geht, scheint es, als haben Preußen und sein oberster Repräsentant, der König, den Todesstoß erhalten. Drei Jahre zuvor hat er mit einem Präventivschlag eine gegen ihn gerichtete Koalition aus den Angeln heben wollen. In der Zeit des Absolutismus hängt die Entscheidung über Krieg oder Frieden häufig von der Person des betreffenden Herrschers ab. Das ist in Preußen seit 1740 Friedrich II. Nachdem es ihm gelungen ist, in zwei Kriegen seine Position zu behaupten, hat er sich 1756 für den ihm unausweichlich erscheinenden Krieg gegen die große Koalition entschieden. Bei Kunersdorf wird er dann am 12. August 1759 so vernichtend geschlagen, dass es unmöglich erscheint, dass er jemals wieder auferstehen wird - außer durch ein Wunder. Aber dieses so genannte Mirakel des Hauses Brandenburg geschieht. Unter welchen Umständen sich dies abspielt, wird dieses Buch behandeln. Nicht Verherrlichung von Krieg und Schlachtgetümmel, sondern die Erinnerung an ein bedeutendes Ereignis europäischer Geschichte, das soll das Anliegen dieses Buches sein.
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