Trotzdem sprechen


Mit Beiträgen von Carolin Emcke, Nazih Musharbash, Maryam Zaree, Kathrin Röggla u.v.a.

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Kurzbeschreibung

Spätestens seit dem 7. Oktober, dem Hamas-Massaker in Israel und der folgenden Bombardierung Gazas sowie der daraus resultierenden humanitären Katastrophe, finden Menschen in allen Teilen der deuts...

Titel: Trotzdem sprechen
Beteiligte: Gorelik, Lena ; Schellbach, Miryam ; Zadoff, Mirjam ; Abdelnour, Fadi ; Alfandari, Julia ; Dardan, Asal ; Emcke, Carolin ; Grünbein, Durs ; Haruna-Oelker, Hadija ; Hetzl, Sandra ; Mendel, Meron ; Musharbash, Nazih ; Röggla, Kathrin ; Leo, Per ; Osman, Joana ; Rinck, Monika ; Salamat, Hannan ; Salzmann, Sasha Marianna ; Samour, Nahed ; Villa Braslavsky, Paula-Irene ; Zaree, Maryam ; Brenner, Michael
Titelzusatz: Mit Beiträgen von Carolin Emcke, Nazih Musharbash, Maryam Zaree, Kathrin Röggla u.v.a.
Verfasserangabe: Lena Gorelik ; Miryam Schellbach ; Mirjam Zadoff ; Fadi Abdelnour ; Julia Alfandari ; Asal Dardan ; Carolin Emcke ; Durs Grünbein ; Hadija Haruna-Oelker ; Sandra Hetzl ; Meron Mendel ; Nazih Musharbash ; Kathrin Röggla ; Per Leo ; Joana Osman ; Monika Rinck ; Hannan Salamat ; Sasha Marianna Salzmann ; Nahed Samour ; Paula-Irene Villa Braslavsky ; Maryam Zaree ; Michael Brenner
Erschienen: Berlin : Ullstein, 2024. - 224 Seiten
ISBN13: 978-3-550-20304-6
Preis: 22,00 Euro
Standort: D 612 TROTZ
Schlagwort(e): Naher Osten ; Debatte ; Hamas ; Israel ; Palästina ; Konflikt ; Gesellschaft ; Reden
Zweigstelle: Haus 1

Beschreibung

Spätestens seit dem 7. Oktober, dem Hamas-Massaker in Israel und der folgenden Bombardierung Gazas sowie der daraus resultierenden humanitären Katastrophe, finden Menschen in allen Teilen der deutschen Gesellschaft sich wieder in einer neuen Isolation oder gar Angst. Es häufen sich offene Briefe, Veranstaltungsabsagen und Begriffsstreitereien in einem Ton der Endgültigkeit. Langgehegte Allianzen werden gelöst, Gespräche versiegen. Die trennende Macht der Differenzen basiert nicht zuletzt auf der realen Erfahrung von Antisemitismus und Rassismus. Wer davon profitiert, sind die Rechtspopulisten. Diejenigen, die der liberalen, wertebasierten Gesprächskultur ebenso den Garaus machen möchten wie unserer Demokratie insgesamt. Welchen Mut, welche Kraft und Toleranz für Ambiguität und Streit können wir, müssen wir gar, aufwenden, um die Logik der Verhärtung auf der Seite derer, die unsere Welt zu einer besseren machen möchten, zu stoppen? Die hier versammelten Autor:innen halten am Austausch fest, so schwierig er sein mag. Nachdenklich, mit unverstelltem Schmerz und ungebrochenem Willen zum wechselseitigen Abwägen sprechen sie trotzdem miteinander. Dieser Band ist die greifbarste Utopie unserer Tage.


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