Die frühen Romane


Es waren Habichte in der Luft. Der Mann im Strom. Brot und Spiele. Stadtgespräch

Lenz, Siegfried

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Kurzbeschreibung

Es waren Habichte in der Luft In Siegfried Lenz’ erstem Roman geht es um die Existenz des Bösen, das die Formen menschlichen Zusammenlebens mit furchtbarer Konsequenz zerstört. Nach dem Ersten Wel...

Autor: Lenz, Siegfried
Titel: Die frühen Romane
Titelzusatz: Es waren Habichte in der Luft. Der Mann im Strom. Brot und Spiele. Stadtgespräch
Verfasserangabe: Siegfried Lenz
Erschienen: Hamburg : Hoffmann und Campe, 1976. - 776 S.
ISBN13: 978-3-455-04221-4
Preis: 12,27 Euro
Standort: R 11 LENZ
Zweigstelle: Haus 1

Beschreibung

Es waren Habichte in der Luft
In Siegfried Lenz’ erstem Roman geht es um die Existenz des Bösen, das die Formen menschlichen Zusammenlebens mit furchtbarer Konsequenz zerstört. Nach dem Ersten Weltkrieg wird der finnische Dorfschullehrer Stenka von der Revolutionsregierung verfolgt. Er versucht, in die Anonymität des Untergrunds abzutauchen, aber schließlich wird er wenige Schritte vor der rettenden Grenze zur Strecke gebracht.

Der Mann im Boot
Hinrichs ist Taucher; er ist alt geworden in diesem Beruf. Fast zwanzig Jahre ist er Tag für Tag hinuntergestiegen in das trübe Wasser des Hafenbeckens, um dort seiner gefahrvollen Arbeit nachzugehen. Jetzt will er sich nicht ausbooten lassen; er will das Sausen in den Ohren, den Druck auf dem Herzen nicht zugeben, er will die Beklemmung, die er plötzlich in der Tiefe spürt, nicht wahrhaben. Um seine Anstellung nicht zu verlieren, fälscht er seine Papiere und macht sich jünger. Er tut dies mit der Entschlossenheit und Überlegung eines Mannes, der seine letzte Chance wahrnimmt.

Brot und Spiele
Noch einmal ist der erfolgreiche Langstreckenläufer Bert Buchner für die Europameisterschaft aufgestellt worden, noch einmal ist er vom Start weg an die Spitze gegangen, wie er es immer tat. Aber wird er noch einmal siegen?

Auf der Tribüne verfolgt ein Reporter, einst Entdecker, Freund und Warner Buchners, den schweren Lauf über fünfundzwanzig quälende Runden. Und dabei werden Erinnerungen wach: an die erste Begegnung im Gefangenenlager, Buchners Flucht, ihr zufälliges Wiedersehen, die ersten Starts, verbissenes Training, Siege und Rekorde – verknüpft und erkauft mit Enttäuschungen im privaten Leben und mit dem Verlust der menschlichen Integrität.

Stadtgespräch
Die Stadt liegt an einem Fjord, ihre Bewohner tragen nordische Namen. Im übrigen ist es eine Stadt wie viele andere. Das Leben in ihr geht seinen geordneten Gang. Nur einmal riß ein Ereignis die Stadt aus ihrem Dahinleben. Und dieses Ereignis wurde zum Inhalt des Stadtgesprächs, das nicht verstummen wollte und im Laufe der Jahre viele Veränderungen erfuhr. Zur Zeit der Besetzung waren nach einem Attentat vierundvierzig Geiseln festgenommen worden.

Daniel, der junge Chef des Widerstandes, sollte auf diese Weise gezwungen werden, sich der Besatzungsmacht zu stellen. Er stand damals vor der Entscheidung, die Freunde zu opfern oder den Widerstand zu beenden. Der Erzähler Tobias erinnert sich an jene Tage und versucht, die Haltung der Betroffenen gerecht zu beurteilen


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Haus 1
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Untergeschoss - Magazin ausleihbar
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